Die Rechtsgrundlagen für den Steuerbezug sind:
- Steuergesetz (StG, SRL Nr. 620) §§ 2 und 236 Abs. 2 (Steuereinheiten Staat und Gemeinden), 143 (Bezugsverjährung), 189 und 235 Abs. 2 (Bezugsbehörde Staats- und Gemeindesteuern), 190 - 198 (Verantwortlichkeit der Gemeinden, Fälligkeit, Zahlungsfrist und Zinspflicht, Vorauszahlungen, Akontorechnung, Schlussrechnung, Zinssätze, Zwangsvollstreckung), 199 (Zahlungserleichtungen), 202 (Steuerrückforderung), 203-207 (Steuersicherung), 210 Abs. 3 und 224 (Bezug Bussen und Kosten im Steuerstrafverfahren) 250 (Übergangsbestimmung), Bundesgesetz über die direkte Bundessteuer (DBG, SR 642.11) Art. 160 ff.
- Steuerverordnung (StV, SRL Nr. 621) § 25 Abs. 1 (Zuständigkeit Einwohnergemeinde für Bezug direkte Bundessteuer), §§ 33 - 40 (Verzinsung von Vorauszahlungen und Verrechnungssteuergutschriften, Verzinsung zu viel und zu wenig bezahlter Steuern, Verrechnungssteuergutschriften, Rückerstattung bezahlter Beträge, Zahlungen bei Ausständen in mehreren Steuerperioden, Mahngebühren, teilweise einbringliche Beträge), Verordnung über Fälligkeit und Verzinsung der direkten Bundessteuer (VO-DBG/SR 642.124) Verordnung zum Bundesgesetz über die direkte Bundessteuer (V-DBG/SRL Nr. 665) § 1e/§ 8 Abs. 2e (Zuständigkeit Einwohnergemeinde).
- Beschluss des Regierungsrates (RRB) Nr. 859 vom 13. Juni 2000 über das Konzept für den Steuerbezug 2001 (wesentliche Grundsätze).
- Beschlüsse des Regierungsrates (RRB) über die massgeblichen Zinssätze (Vorauszahlungen und zu viel bezahlte Steuern [positiver Ausgleichszins], zu wenig bezahlte Steuern [negativer Ausgleichszins], Verzugszins). Die Beschlüsse werden im Kantonsblatt publiziert.